FriedWald-Pressemeldung

Ein Jahr FriedWald Markersdorf

Der Schlosspark bietet individuelle Möglichkeiten für eine Trauerfeier.

Östlichster FriedWald Deutschlands trifft auf große Akzeptanz.

Griesheim/Markersdorf, Oktober 2019 – Der FriedWald Markersdorf wird ein Jahr alt. Seit der Bestattungswald Ende September 2018 eröffnet wurde, haben schon über 40 Beisetzungen stattgefunden. Mehr als 270 Menschen haben sich bereits zu Lebzeiten für einen Baum oder einen Platz im FriedWald Markersdorf entschieden.

„Gerade die Möglichkeit der Bestattungsvorsorge macht den FriedWald so interessant“, sagt Schloss- und Waldbesitzer Gotthardt von Wallenberg. „Sowohl im Schlosspark als auch im nahe gelegenen Waldgebiet steht den Menschen aus der Region damit die Möglichkeit zur Verfügung, schon jetzt zu entscheiden, wo einmal ihre letzte Ruhestätte sein wird – ob für sie alleine oder für die ganze Familie. Diese nachhaltige Nutzung von Park und Wald freut mich.“

Tröstliche und beruhigende Wirkung

Dass die Regelung der letzten Angelegenheiten für viele Menschen beruhigend ist, weiß auch Katrin Linke zu berichten. Als FriedWald-Försterin ist sie für Interessenten vor Ort die erste Ansprechpartnerin. „Als wäre eine Last von den Schultern genommen – so wirken Menschen, wenn sie sich für ihren Baum im FriedWald entschieden haben“, sagt Linke. Denn dann wüssten diese, dass sie ihren Angehörigen keine offenen Fragen, keine schweren Entscheidungen hinterließen.

Doch nicht nur kostenlose Waldführungen und Baumauswahlen begleitet Linke, sondern auch Beisetzungen. „Bei einer Beisetzung und auch bei den Besuchen der Angehörigen am Grab fällt mir besonders auf, dass die Bäume auf die Menschen eine wirklich tröstliche Wirkung haben. Draußen in der Natur zu sein, lässt einen den Verlust ganz anders verkraften.“ Dies sei sowohl beim Schlosspark mit seinem idyllischen See, als auch im Wald am Spitzberg der Fall.

FriedWald Markersdorf selbst erleben

Die Kombination aus Schlosspark und Waldstück machen den FriedWald Markersdorf einzigartig. Der Wald ist ein klassischer Laubwald mit 50 bis 60 Jahre alten Buchen und Eichen. Der Schlosspark wurde im Stil eines englischen Landschaftsgartens angelegt, sein Baumbestand zeichnet sich durch sehr große Artenvielfalt aus. Neben einem Pavillon im Schlosspark bietet auch das Schloss Raum für individuelle Trauerfeiern vor einer Beisetzung.

Gelegenheit, den FriedWald Markersdorf zu erkunden, gibt es fast jeden zweiten Samstag bei kostenlosen Waldführungen. Dabei beantworten die FriedWald-Förster alle Fragen rund um die Bestattung in der Natur und Vorsorgemöglichkeiten bei FriedWald. Für eine angenehme Gruppengröße wird um Anmeldung unter www.friedwald.de/markersdorf oder 06155 848-200 gebeten.

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Der Schlosspark im FriedWald Markersdorf.
Foto: FriedWald GmbH

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