FriedWald-Pressemeldung

Neue Gesichter in den FriedWald-Standorten Elm und Wolfenbüttel

Links: Peggy Rhein-Supernok und Marcel Draeger betreuen den FriedWald Elm in Langeleben. Rechts: Für den FriedWald Wolfenbüttel sind Petra von der Schulenburg und Sebastian Heiß als FriedWald-Förster tätig.

Links: Peggy Rhein-Supernok und Marcel Draeger betreuen den FriedWald Elm in Langeleben. Rechts: Für den FriedWald Wolfenbüttel sind Petra von der Schulenburg und Sebastian Heiß als FriedWald-Förster tätig.

300 neue Baumgrabstätten und zwei neue Gesichter in den FriedWald-Standorten Elm und Wolfenbüttel

Griesheim/Wolfenbüttel, März 2024 – Grabstellen vorbereiten, Waldwege begehbar machen, Interessierte durch den Bestattungswald führen und Trauergesellschaften begleiten: das sind die neuen Aufgaben von Petra von der Schulenburg und Peggy Rhein-Supernok vom Niedersächsischen Forstamt Wolfenbüttel. Seit Januar sind die beiden zusammen mit ihren erfahreneren Kollegen Sebastian Heiß (FriedWald Wolfenbüttel) und Marcel Draeger (FriedWald Elm) Ansprechpersonen für Menschen, die den Friedhof im Wald als Ort der letzten Ruhe wünschen – für sich selbst oder Angehörige. Für die Wahl der passenden Baumgrabstätte können die Teams aus den Vollen schöpfen: Sowohl im FriedWald Elm als auch im FriedWald Wolfenbüttel wurden 150 neue Bäume als künftige Bestattungsbäume ausgesucht.

Im FriedWald Elm erstrecken sich die neuen Baumgrabstätten entlang der Hauptwege „Gütteweg“ und „Elsbeerenweg“, angrenzend an den „Weidenweg“. Im FriedWald Wolfenbüttel liegen die neu ausgewählten Bäume für die letzte Ruhe nördlich des Andachtsplatzes. Von dort aus sind sie über die Hauptwege „Stöckheimer Weg“ und „Am schiefen Berge“ gut erreichbar. „Interessierte können an beiden FriedWald-Standorten aus einer Vielzahl unterschiedlicher Baumarten auswählen. Von Buche und Eiche über Hainbuche und Linde bis hin zu Feldahorn und Roteiche“, sagt von der Schulenburg. Angestellt sind die vier bei den Niedersächsischen Landesforsten, die aktuell insgesamt 15 ihrer Waldflächen für die Nutzung als FriedWald zur Verfügung stellen.

Von einzelnen Plätzen bis hin zu Bäumen für die ganze Familie

FriedWald-Besucherinnen und -Besucher erkennen die neu ausgewählten Bäume anhand farbiger Bänder. „Bäume mit einem gelben Band werden gemeinschaftlich genutzt. An ihnen können eine oder mehrere Einzelruhestätten erworben werden. Blaue Bänder hingegen markieren Bäume, an denen das Beisetzungsrecht für alle darunter befindlichen Grabstellen erworben werden können. Der Baum dient dann zum Beispiel einem Paar, einer Familie oder einem Freundeskreis als Ruhestätte“, erklärt von der Schulenburg.

Mehr Wissenswertes rund um die Grabarten im FriedWald, aber auch zu Vorsorgemöglichkeiten, zur Gestaltung von Beisetzungen und zu den Kosten erfahren Interessierte bei kostenlosen Waldführungen durch den FriedWald Elm und den FriedWald Wolfenbüttel. An zwei Samstagen im Monat begleiten die Försterinnen und Förster Menschen durch den Wald. Dabei wird an mehreren Stationen die Idee der Bestattung in der Natur erklärt. Der gemeinsame Spaziergang führt auch an den neu ausgewählten Baumgrabstätten vorbei. Die nächste Gelegenheit, die FriedWald-Standorte Elm und Wolfenbüttel kennenzulernen, gibt es bei Waldführungen am 06.04. und 20.04. jeweils um 14 Uhr.

Weitere Termine mit der Möglichkeit zur Anmeldung unter www.friedwald.de/elm und www.friedwald.de/wolfenbuettel oder telefonisch unter 06155 848-100.